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Fach-Glossar (911)
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Mikroorganismen sind in der Lage, hochmolekulare Stoffe wie Zucker oder Fett in einfachere Verbindungen zu zerlegen. Dazu zählen dann z.B. Kohlendioxid und Wasser.
Bei Teichen sind Überläufe selten notwendig. Soll überschüssiges Regenwasser dennoch abgeführt werden, dann eignen sich dazu DN 100 Rohre, die direkt in die Dichtungsbahnen eingeschweißt werden können. Andere Ablaufmöglichkeiten sind Mönche oder Bachläufe die, nur bei starken Niederschlägen Wasser führend, in einer Versickerungsgrube enden.
Bewachsene Dächer nehmen Regenwasser auf und geben es verzögert wieder ab. Der Regenabflußbeiwert gibt die Menge an Wasser an, die nach einem Niederschlag von einer Dachfläche abfließt, im Verhältnis zur Niederschlagsmenge. Als Planungsgrundlagen dienen folgende Werte: für Intensivbegrünungen = 0,3; für Extensivbegrünungen ab 10 cm Schichthöhe = 0,3 und für Extensivbegrünungen unter 10 cm Schichthöhe = 0,5
ABS ist die Kurzform für Kunststoffprodukte, die auf Acrylnitril-Butadien-Styrol Basis hergestellt werden. Viele Einbauteile wie Unterwasserscheinwerfer, Skimmer, Mauerdurchführungen oder Einströmdüsen sind aus diesem Kunsstoff gefertigt.
ABS-Bauteile lassen sich durch spezielle ABS/PVC-Kleber mit PVC-Fittings verkleben.
Absturzsicherungen sind Gerüste, Gurte oder Fanggerüste, die als Sicherungsmaßnahmen bei Dachbegrünungen oder Dachdichtungsarbeiten notwendig sind. Sie werden notwendig bei Absturzhöhen über 3 m Traufenhöhe, vorgeschrieben durch die Berufsgenossenschaften. Weiterhin gibt es sogenannte große Metallösen (Sekuranten), die an der Dachkonstruktion befestigt werden und als Einhangmöglichkeit für Gurte und Seile dienen.
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Ein bis zu 1,2 m tiefes Becken, meist ohne Bewuchs, in das Rohabwasser an einer Seite eingespeist wird und nach einer definierten Verweilzeit (bis zu drei Monaten) gereinigt abfließt. Meist werden Abwasserteiche in einer 3-Becken-Bauweise erstellt. Hierbei ist der erste Teich der Absetzteich, in dem alle Grobstoffe und mineralischen Sedimente abgeschieden werden.
Lebewesen mit einer vorwiegend aus Spinnentieren wie z. B. Spinnmilben bestehenden Ernährung.
Adsorption beschreibt einen Vorgang, bei dem positiv oder negativ geladene Teilchen (im Teich z.B. Nährstoff-Ionen wie PO4- (Phosphat) an bestimmte Substrate angelagert werden.
In der Natur findet diese Anlagerung von Ionen z. B. bei Tonmineralen statt. Der Vorgang der Adsobtion wird auch in der Aufbereitung des Teichwassers genutzt. Hierbei wird z.B. phosphathaltiges Frischwasser zunächst durch einen Phosphatfilter geleitet.
Lateinische Bezeichnung für "erwachsen, ausgewachsen". Häufig verwendet bei der Bezeichnung von Insekten, die Ihre Entwicklungsvorstufen abgeschlossen haben und fortpflanzungsfähig sind.